Große, stark kontaminierte Halden waren typisch für das Uranerzabbaugebiet Hartenstein-Aue-Schlema. Nach 1990 startete die Wismut GmbH ein umfangreiches und kostspieliges (mehrere Milliarden Euro teures) Dekontaminierungs-, Sanierungs- und Umgestaltungsprogramm für alle Uranstandorte im sächsischen Erzgebirge. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist die neugestaltete Landschaft der Region Hartenstein-Aue-Schlema – die „Haldenlandschaft“, die prägende Landschaftsveränderungen darstellt, die durch den Uranerzabbau in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verursacht wurden.

Das Element umfasst die sanierten Halden 371 I und II, die Halden 296, 186, 366, 66/207, die alte und neue Halde 38, die Halden 312 und 64, die Hammerberghalde, die Halden 12/259/309, 310, 382 und 382 West, die Halden 208 und 372 sowie die erhaltenen und noch verwendeten Wetterschächte 382 und 372. Die Sanierung der großen Halde des Schachtkomplexes 371, die sich an der Rückseite des Schachtgebäudes befindet, ist noch im Gange.

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