Bergbaulandschaft Buchholz

Hoch

Die Bergbaulandschaft südwestlich der Bergstadt Buchholz zeichnet sich durch eine Vielzahl von Relikten wie Zinnseifen, eingestürzte Schächte und untertägige Bergwerke aus. Sie ist ein Zeugnis für den Zinnbergbau vom 15. bis ins späte 18. Jahrhundert. Die Bergbauaktivitäten führten 1495 zur Gründung der Bergstadt „St. Katharinenberg im Buchholz“, die sich als Konkurrenz zur benachbarten Silberbergstadt Annaberg entwickelte.

Zudem ist die Bergbaulandschaft Buchholz das letzte noch erhaltene Beispiel für ausgedehnte Spitzkegelhalden (Terrakonikhalden), die für den Uranabbau im sächsischen Erzgebirge nach dem Zweiten Weltkrieg typisch waren.

Was ist zu besichtigen?

Grube Alte Thiele
Bergbaulandschaft Buchholz

Grube Alte Thiele

Terrakonikhalden Schacht 116
Bergbaulandschaft Buchholz

Terrakonikhalden Schacht 116

Montanregion

  • UNESCO-Welterbe
  • Tschechische Bestandteile
  • Sächsische Bestandteile
  • Assoziierte Objekte
  • Zurück