Die Bergbaulandschaft südwestlich der Bergstadt Buchholz zeichnet sich durch eine Vielzahl von Relikten wie Zinnseifen, eingestürzte Schächte und untertägige Bergwerke aus. Sie ist ein Zeugnis für den Zinnbergbau vom 15. bis ins späte 18. Jahrhundert. Die Bergbauaktivitäten führten 1495 zur Gründung der Bergstadt „St. Katharinenberg im Buchholz“, die sich als Konkurrenz zur benachbarten Silberbergstadt Annaberg entwickelte.
Zudem ist die Bergbaulandschaft Buchholz das letzte noch erhaltene Beispiel für ausgedehnte Spitzkegelhalden (Terrakonikhalden), die für den Uranabbau im sächsischen Erzgebirge nach dem Zweiten Weltkrieg typisch waren.